28.2.05

Oscar Nacht und Anderes 

Bevor der Februar Redaktionsschluss macht, schnell noch eine Wortmeldung. Der gestrige Fernsehabend, der nach viel frischer kalter Luft, einem kleinen Rotwein in der Luise und einer immens langen Mitfahrt in Pocys roten Bulli von geschätzten 1 Minute 12 eigentlich erst heute morgen startete, war dann doch kürzer als geplant. Anke ganz nah an den Celebs enttäuschte meine Erwartungen nicht - wie diese konkret aussahen, konnte nicht recherchiert werden, aber es werden wohl welche vorhanden gewesen sein, da ich mir extra fett vormerkte, fürs Geplänkel am roten Oscar-Teppich ab 1.07 Uhr als Couchpotatoe zu enden. Das eigentliche Event habe ich dann jedoch nur eine ausreichende halbe Stunde lang verfolgt (Chris Rock bewies sich wieder mal als durchaus erfrischend in der Disziplin des Sprüchemachens), bevor ich auf eben erwähntem Sitzmöbel dahin schlummerte.


Warme Farben gegen frostigen Winter...

Sagte ich schon, dass ich mit "Corel Draw" auf Kriegsfuß stehe? Ständig will man beim Bilderfrickeln Photoshop-Tastenkürzel benutzen, die allerdings nichts - oder das falsche - bewirken. Wenn es nach mir ginge, kann ich auf weitere unliebsame Begegnungen mit diesem nervigen Programm verzichten.

Apropos Bilder: noch mehr neue Blicke durch die Linse meines immer noch beliebten Spielzeugs gibts in den Bunzlife Photos rechts oben. Viel Spaß beim Gucken!

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22.2.05

garantiert sinnfrei 

Habt Ihr auch die Angewohnheit, bei langen Telefonaten vor Euch hin zu kritzeln? Bei Internettelefonie äußert sich das bei mir noch viel schlimmer, wie ich jüngst herausfand, denn dank Headset sind ja beide Hände nicht beschäftigt.


Nicht schön, aber auch nicht selten...Und was sagt das jetzt über mich?

Als "Hässliche-Männchen-(und Giraffe)-Gekriekel"-Opfer diente diesmal nichts geringeres als die Innenseite einer aufgefalteten Schachtel für 2 x 40 Watt Glühbirnen. Na wenn das mal keine Info ist...

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20.2.05

Bankgeheimnis 

Leicht übernächtigt fühlte sich der Sonntag heute nur wenig entspannt an. Ursache der furchtbar kleinen Augen: eine unverhoffte Party-Einladung. Bis fast fünf am Morgen floss viel Prosecco auf Philipps Geburtstag. Für manch einen ein Hauch zuviel. Da wird aus einer Auszeit-Bank schnell eine Gefahrenquelle. Der jungen Dame ist glücklicherweise nichts passiert - hoffentlich trägt sie als Erinnerung nicht so ein lustiges Farbenspiel unter der Haut, wie kürzlich meine Wenigkeit. Wen interessiert, wer sich sonst noch alles auf der illustren Feierlichkeit vergnügte, ist nur einen Klick von den Bildern entfernt: Voila, guckst du >>hier<<. Kommentare können gerne hier in den Comments hinterlassen werden...



Sonst wenig neues - bis auf eine kleine Errungenschaft vielleicht. Telefonieren mit dem neu installierten Skype mittels Headset macht Spaß und kostet nichts. Schon getestet?


P.S. Vor kurzem noch als Link angepriesen, und gestern beglückt als Buch entdeckt, um es sofort als Geburtstagsgeschenk mitzunehmen: Das große Häschen-Harakiri.

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19.2.05

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil 

Irrwege ins Glück waren das gestern. Beziehungsweise ins Tal. Die glücklicherweise vom freundlichen Service einer großen geiz-reichen Elektrohandelskette ersetzten Headphones (ein Defekt schon 5 Tage nach Erwerb war aber auch wirklich nicht zu erwarten) zierten meinen Kopf und der Umtauscherfolg hinterließ einen zufriedenen Gesichtsausdruck. Konnte ich doch endlich wieder vernünftig unterwegs Musik hören. Perfekt für die Zugfahrt. Muttern hatte geladen, und ich stieg vergnügt beschwingt in den Zug nach Hamm respektive Duisburg.

Erst nach runden 14 Minuten und 51 Sekunden Fahrt (ich hatte bis dahin von Fahrtbeginn an entspannt mit geschlossenen Augen Emiliana Torrini gelauscht) kam ich ins Grübeln, ob das eine neue Route sei. Das Drumherum mutete etwas zu hügelig an und das hohe Schneeaufkommen machte stutzig. Kleiner Anflug von Unsicherheit. Bevor des Schaffners "Nächster Halt: Wuppertal Hbf" ertönen konnte, erspähte ich bereits das verräterische grüne Gerüst der Schwebebahn, dass sich wie eine Raupe durchs Tal schlängelte. Och nö, bitte nicht. Beim Genießen der frisch zusammengestellten Playlist habe ich vor lauter sehr lauter isländischen Klängen doch tatsächlich den Zug nach Hamm fälschlicherweise für MEINEN Zug gehalten - der mich nach Duisburg bringen sollte. Dort erwartete mich schließlich Frau Mama. Sie wartete noch eine ganze Weile.



Hätte da einen Verbesserungsvorschlag für den VRR: vielleicht eine direkte Trasse zwischen Wuppertal und Duisburg bauen, damit man nach solchen Missgeschicken nicht erst wieder nach Düsseldorf zurück juckeln muss. Und noch einen Verbesserungsvorschlag für Frau Antje: vielleicht empfiehlt es sich, genau zu prüfen, wo der Zug überhaupt hält, und zwar VOR dem Einsteigen. Wenn es das nächste Mal nach Double U - Uppervalley geht, dann doch bitte nur mit voller Absicht!

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11.2.05

Im Zeichen des B 

Heute in der Hauptrolle: das Big Beige Bunzel-Blog-Bilderrätsel...damit Eure grauen Zellen wieder etwas zu tun haben. Was ist nachfolgend zu sehen?



Wer alle drei Sachen zuerst richtig benennen kann, bekommt aus der Schatzkiste von Frau B. eine Original CD geschickt: "Chicago House 3 mixed by Marshall Jefferson" anno 1996. Keine Ahnung, wo Nummer 1 und 2 abgeblieben sind, aber da erstens aller guten Dinge Drei sind und man zweitens einem geschenkten Gaul nicht ins Maul guckt, sollte Euch das egal sein. Jawoll.

Apropos geschenkt: Herzlichen Dank an Pepper, der mir - wenn alles heil hier ankommt - zu einer schicken MyCup Kaffeemaschine verhalf. Da wäre Herr Kerkeling mit den berühmten roten Mitropa Exemplaren blass vor Neid. Und dann weiß ich es noch nicht einmal zu würdigen als - wenn überhaupt dann - Teetrinker. Aber da wird sich schon eine Verwendung für finden.

Ansonsten nur Semi-Neues. Ein anstehendes Probearbeiten bei einer Agentur in Leipzig und Freude darüber, bald schon wieder in der Heimat zu sein. Hier hingegen kaum befriedigende Bewerbungsergebnisse in der Stadt am Rhein. Trotzdem herrscht Ungewissheit, ob ich wirklich des Jobs wegen zwischenzeitlich die Zelte abbrechen soll oder besser nicht... in Anbetracht der wenig "blühenden Landschaften". Bilder vom letzten Besuch dort erklickt Ihr Euch am besten HIER. Besonders klickfaule können sich dort ja an der Slideshow-Funktion ergötzen. Viel Spaß und

salût!

P.S. Prädikat "extrem hörenswert" und aktuell nicht mehr vom Ohr weichend: Zero7 Album "When it falls"... testet es selbst.

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1.2.05

Heute ohne 

Ohne Bild, ohne Zeit und ohne Blogthemaidee. Aber gewillt, kurz ein Lebenszeichen abzugeben. Bewerbungsmarathon läuft, Reaktionen erfordern teilweise Geduld, teilweise auch viel Selbstvertrauen, um sich bloß nicht entmutigen zu lassen.

Ansonsten ist das Leben wie bisher. Heute wurde ein dunkeldeutscher Waschsalon inspiziert. Alles ein bisschen kleiner, gammliger und umständlicher. Aber man kommt schnell ins Gespräch - zum Beispiel mit dem Kellner der Bar nebenan, der zwischendurch seine Gäste im Puschkin vertröstet, um nach der Befindlichkeit seiner durchgenudelten Wäsche zu schauen... Und das Waschpulver ist tatsächlich schon im Preis inbegriffen. Darüber freute sich Frau Bunzel jedoch nur exakt solange, bis sie merkte, dass sie hier den Trockner doppelt so lang wie daheim anschmeißen (und eben dafür auch doppelt so viel Klimpergeld reinwerfen) muss, um am Ende wenigstens einigermaßen schrankfertige Wäsche entnehmen zu können.

Unsortierter muten hier teilweise übrigens die Supermärkte an: gar nicht so einfach, stinknormale Tagliatelle einzukaufen. Irgendwann habe ich sie dann aber doch noch gefunden. Janz weit draußen. Die werden jetzt gleich zu einem grandiosen Nudelauflauf, der mit kalten Pfirsichhälften kredenzt wird. Und während ich mit dicker Plautze auf der Alex-Couch verdauen werde, denke ich mir ein neues Rästel für euch aus. Vielleicht...

à bientôt.

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