Nein. Keine "Underwaterlove", sondern einfach nur ein persönlicher Lichtblick. Noch gestern schienen ziemlich dunkle Wolken aufzuziehen. Mein einziges Erfolgserlebnis war das erfolgreiche Fangen und anschließende Lünchen der mich nächtens zuvor piesackenden Mücke.



Doch heute sieht die Welt schon ein bisschen besser aus. Vielleicht nicht, wenn ich zum Fenster rausgucke. Aber wenn jemand das Fenster zu meiner Seele findet, wird er oder sie feststellen, dass dort wieder einigermaßen der Seelenfrieden hergestellt ist. Da kann man respektive frau sich nun schon viel mehr aufs anstehende Wochenende freuen. Die glorreichen Pläne dafür sind 1. endlich wieder ein stinkendes Pärchen sein, 2. vielleicht zusammen in die Badewanne zu hüpfen, 3. vorher heute leckeres Weizen trinken und 4. bei den Vorbereitungen zum Umzug zu helfen.

Wie ich gerade so beim "Freuen aufs Wochenende" merke, habe ich das Gefühl, ich würde mich nicht einmal halb so sehr darauf freuen, wenn es nicht jemanden gäbe, mit dem ich es zusammen verbringen kann. Danke an Dich fürs Mutmachen... und auch sonst alles.

Genießt das Wochenende, mit wem auch immer, oder vielleicht auch allein.
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Nach horizontaler aber dennoch anstrengender Heimreise gibt es heute das erste Lebenszeichen von mir auf Heimatboden. Allerdings wird es kein langes sein, denn ich habe große Schlafdefizite, und werde außerdem bei dem wunderbaren Wetter keine Minute länger im Büro verbringen.

Als ich heute morgen übrigens müde den Haustierschlüssel aus der Jackentasche zaubern wollte, war ich überrascht, wieviel Strandsand ich aus Schweden mitgeschmuggelt haben muss.. ungelogen ungefähr soooo viel:



Ein weiteres Mitbringsel - soeben von meiner läppschn Handycam festgehalten - ist ein stark farbverändertes Körperteil, von dem ich nicht mal weiß, wann es so errötet ist, denn trotz sonnigen Wetters in Südschweden war es nie wirklich heiß und sonnenbrandbringverdächtig.



Allen Besserwissern zum Trotz, die denken, ich habe nix gelernt von meiner Rothaut-Aktion auf Mallorca, sei also gesagt: ich kann nichts dafür! Scheisse siehts trotzdem aus, und weils mitten im Gesicht ist, kann ich es nicht mal verstecken. Ob mich die Kollegen je wieder grüßen werden, ohne mich auszulachen?!
Alles Gute zum Kindertag wünscht

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waren Dan und ich zumindest manchmal. Denn ich verstehe wenig Schwedisch und mein Gastgeber wenig Deutsch, so we ended up in english conversation, aber manchmal ist das trotz vor Selbstbewusstsein strotzender eigener Aussage "joaaaa, Englisch? Kann ich!!.." gar nicht so einfach. Besonders wenn man nach einer perfekt passenden Vokabel sucht, man das, was man gerade sagen wollte, aber letztendlich doch mit seltsamen Umschreibungen ausdruecken muss, weil man ein Gedächtnis wie ein Sieb hat...Egal.
(Das Mädchengegacker im Bus vom Strand von Falsterbo bis nach Malmö gestern war allerdings so wunderbar international, dass ich selbst ohne Schwedischkenntnisse genau wusste, es geht um Parties und Jungs. Dan klärte mich auf, dass sie uebers Mittsommar-Fest diskutierten und wen sie da aufreissen...Teenager halt.)

Ich hatte genauso ein Wochenende, wie ich es mir vorgestellt habe. Relaxt, viel Sonne, kulinarisch ein Hit und endlich wieder am "Meer" (auch wenn fuer manche von Euch die Ostsee kein richtiges Meer ist: wenn man aus former GDR kommt, kriegt man das als Meer vorgesetzt und lernt es zu lieben :-))



Einzig der Fakt, dass die Zeit viel zu schnell rum geht (bis auf die ewig lange Zugfahrt; hat schon jemand von Euch 10 h im Zug gesessen, und obwohl es Nacht war, nicht schlafen können, weil grölende Jägermeisteridioten den ganzen Waggon auf Trab hielten? Naja ich schon :-)), nervt. Kaum hier, muss ich heute schon wieder meinen Kram packen, und es geht zurueck nach hause, zum Kisscamknutschenden Liebelein - da wird man angehalten, ja schön brav zu sein, und dann knutscht der einfach ne andere. :-)

Bis zur Abreise wird aber noch kräftig in der Falafelcity No.1 Malmö geschlemmt, eine Prise Meeresluft fuer zuhause eingepackt, und es werden die letzten Kronen in irgendwelchen schwedischen Nonsens investiert... oder in die leckere Orangen-Möhren-Marmelade, in die ich mich hier verliebt hab (die aber eigentlich dänisch ist).

P.S. Props gehen raus yooo an das Phatte Mitt-50er-Ehepaar from Phoenix, Arizona, - auf 21 Tage Tour durch Europa - die gar keine so schlechten Gesprächspartner waren. Richtig intelligent. Ist man gar nicht gewohnt von Amis *duck* Hallo also an Joyce and Howard :o)

Eine Schöne Woche wuenscht Euch die "Klischee verpestete-aber erholte-sich wieder die Chattersprache und Klammersätze abzugewöhnen versuchende"


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