30.3.04

Von wegen! 

War gar keine Grippeattacke. Sondern ist noch eine lustige Bronchitis. Eine verschleppte. Na danke. Und alles nur, weil ich denken musste, es wird so schlimm schon nicht sein. Als ich vor eineinhalb Wochen zu kränkeln anfing, dachte ich "da gibts doch sicher auch was von ratiofarm". Warum also 10 Euro zum Doc bringen, wenn ich mir die Erkältungsmittelchen eh in der Apotheke kaufen muss? Das Selbstheilungsverfahren mit ACC und anderen Pastillen, Mentholsalbe auf der Brust und anderem SchnickSchnack hat aber nicht ein bisschen geholfen.

by Katrin Gassmann


Die Entscheidung, nun doch Geld beim Arzt zu lassen bei einem Kontostand mit 25 Euro bis Dispoende war echt hart. Aber ich musste einsehen, dass mir sonst keiner helfen kann. Der hat sich dann meine Leidensgeschichte angehört (obwohl bei meinem Krächzen und Bellen wahrscheinlich die Leute um mich herum viel mehr gelitten haben als ich), meine Bronchen abgehört, mich krank geschrieben und mir Antibiotika verpasst - damit ich diesen Monat noch etwas essen kann - obwohl Zwieback ja nich die Welt kostet- hat er mir Reserven aus seinem Arzneischränkchen mitgegeben. Sehr netter Schachzug in Sachen Kundenbindung :-)

Ansonsten gibt es nichts neues zu berichten. Das nervenaufreibende Flashprojekt ist weniger umfangreich geworden, als ich geplant hatte. Aber es liegt jetzt erstmal hinter mir und ich bin auf die Note gespannt.

Bis bald, und bleibt gesund!

  | 

24.3.04

Nur sowas wie... 

..ein kurzes Lebenszeichen. Im Moment fehlt mir einfach der Kopf und die Zeit, lustige Geschichten für mich und meine kaum vorhandene Leserschaft zu produzieren, denn neben dem doofen Flashprojekt zehrt auch ne echt ekliche Grippeattacke nun schon seit vier Tagen an meinen Kräften.

Aber bald bin ich zurück. Gesund und heiter :-) und dann lach ich auch wieder..ungefähr so (nur mit mehr mehr Zähnen - noch):


  | 

19.3.04

ich bin 

MÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜDEEEE!!!....


und voller Unlust. Kann mal jemand die Uhrzeit ein bisschen anschieben, damit ich endlich das Wochenende genießen kann? So langsam beschleicht mich das Gefühl, dass mein aktuell praktizierter Tagesrhythmus mit "Schule-Jobben-letzte Bahn nach Hause-Schlafen-Schule..." sich früher oder später nicht gerade gesundheitsfördernd auswirken wird. Mein Körper und auch mein Geist brauchen unbedingt in absehbarer Zeit mal wieder Gelegenheit zum Auftanken...

Im Moment muss allerdings noch das Flashprojekt fertig werden...wahrscheinlich wird es mich wohl das ganze Wochenende über verfolgen. Warum denkt man sich denn aber auch Sachen aus, bei denen man erst später merkt, dass man sie mit seinen Flashskills nicht wirklich aus dem Ärmel schüttelnd umsetzen kann. Gestern wurde alles nochmal umgeworfen und nach einem Übermaß an Frustration, einer Neustrukturierung der Elemente und dadurch mehr logischem Verständnis (denk ich), seh ich Licht an meinem persönlichen Flashhorizont :-)

Ach ja...der Taucher ist zurück, und ich kanns kaum erwarten, mir heute Abend alle Unterwasserabenteuer erzählen zu lassen. Habt ein schönes Wochenende!

  | 

17.3.04

Ein Traum! 

Wovon spricht'se jetzt? Dem Wetter? Von dem auch. Dem aktuell durchschmökerten Max Goldt Werk? Ja, meinetwegen, doch mal wieder sehr amüsant. Aber eigentlich schwärme ich vor allem von meinem neuen Mobiltelefon. Blitzschnell geliefert, ganz wunderhübsch anzuschauen und sehr handschmeichlerisch. Ohne Kritik gehts aber trotzdem nicht: verdient man eigentlich so wenig als Handyklingeltonkomponierer, dass man dem Angerufenen und allen rundherum so furchtbare Melodien zur Auswahl bieten muss? Das ist doch eine Verschwörung zwischen Handyherstellern und "SMS-Spass-Tophits-nur 5 Euro pro Klingelton"-Anbietern sondersgleichen. Und noch etwas muss ich bemängeln: diese Java Games sind ja wohl der letzte Scheiß... wieso haben die kein stinknormales Snake?



Mal gucken, wie ich mich tröste.


  | 

15.3.04

Ich war zu faul... 

...und beschäftigt, aber um die Liste der Erklärungsversuche, warum ich ERST JETZT wieder Eure Augen und Hirne mit Belanglosigkeiten füttere, zu komplettieren: ich war übers Wochenende auch meilenweit entfernt von Rechner und Internet. Die Schlauen unter Euch raunen mir jetzt wahrscheinlich klugscheißerisch (oder heißt es "klugschissrig"?) zu, dass mittlerweile ja wohl auf jeden Quadratkilometer in Deutschland mindestens 17 Internetcafés kommen. Vielleicht habe ich die 4 Tage Abstinenz aber auch genossen. Vielleicht dachte ich auch, es bemerkt eh kein Mensch. Vielleicht hatte ich ausnahmsweise nichts interessantes zu erzählen.

Eigentlich war ich vor allem damit beschäftigt, mich bei einem frischgebackenen Geburtstagskind durchs Geburtstagsbuffet zu futtern. Und als das leergefegt war, gings am nächsten Tag zu einem lustigen türkischen Begegnugsfreundschaftskulturwasauchimmer-Fest. Eine aparte Erfahrung...
Auch wenn ich mich durchaus für tolerant, offen und interessiert halte, sah ich mich mit meinem vorurteilsbehafteten Denken konfrontiert. Mal ehrlich: wer würde schon allein einem türkischen Fest beizuwohnen, auf dem sich so ziemlich ausschließlich türkische Essende und Feiernde amüsieren, ohne vorher eine schriftliche Einladung bekommen zu haben? Nun, meine Tante (eigentlich Groß-Tante, wir wollen ja korrekt sein) würde. Und es war eine gute Idee.

So ähnlich freundlich angeboten, nur viiiiel mehr essen"

Hatte nicht erwartet, dass wir so willkommen seien, aber an Gastlichkeit war dieses Mittagessen kaum zu übertreffen. Für wenig Geld gab es ganz viele leckere Salate, Gemüse, gefüllte Teigteile, Hammelspieße und Tzaziki... und unter den Massen von süßen Gebäcksachen brach die Hälfte des Buffets fast zusammen. Mit dem Tee - stilecht in Gläsern - war das Wohlfühlgefühl komplett.

Mal vom Genuss ganz abgesehen hat das mal wieder gezeigt, wie sehr das persönliche Bild von einer bestimmten Menschengruppe negativ beeinflusst wird durch schlechte Erfahrungen mit nur vereinzelten Leuten türkischer Herkunft. Ein sehr angenehmes Erlebnis, Kontakt mit der gastfreundlichen und offenen Fraktion gehabt zu haben - trotz vorgehaltenem Spiegelbild der eigenen Vorurteile....
Das waren selbst für mich ein paar geschwollene Worte zuviel. Ich muss mal pausieren... und was essen oder so.


  | 

11.3.04

Die Qual der Wahl 

Meine Mitmenschen können einem schon leid tun - besonders jene, die in den letzten Tagen meine Unentschlossenheit bei der Wahl eines neuen - oder doch alten? - Netzbetreibers miterleben mussten. Meine Präferenzen schwankten sekündlich. Wollte ich mehr telefonieren, oder doch mehr smsen? Und mit dem Anbieter allein war es ja nicht getan. Die Entscheidung für ein Telefon war noch viel schlimmer. Schließlich sollte das Gerät, dass ich bald mein eigen nenne, nicht nur nett aussehen, sondern auch noch technisch was hermachen (das extravagante Design von Herrn Schliepers neuem Telefonding war eh nicht zu toppen). Mein altes behalten kam als Alternative jedenfalls gar nicht erst in Frage, so oft, wie sich das ärgerlicherweise mitten in manchmal sogar wichtigen Gesprächen verabschiedet.
Sind Frauen generell so unentschlossen, oder bin nur ICH so schlimm? Na jedenfalls ist es jetzt endlich beschlossene Sache mit meinem neuen Handy-Knebelvertrag, dessen Bestellung allein mich wahrscheinlich schon ein Vermögen gekostet hat, sooft, wie die nette Telefondame meine Angaben wiederholt hat.

Ansonsten wenig nervenaufreibende Dinge: ich freue mich, das ich nur im Erdgeschoss wohne und somit nicht täglich tausend Stufen laufen muss. Das Bein knicken ist nämlich immernoch unschön.


Das muss wohl noch warten, schätz ich

Die Verbände hat der freundliche Doktor bereits heute abgemacht (fies und schmerzhaft, wenn Mull sich mit Hautgewebe vereinigt). Damit haben auch Außenstehende teil an der Ästhetik einer halboffenen und wieder heilenden vergrindeten Handfläche :-) Wie schön. Aber viel besser sah der in zwei Tagen recht schnell heruntergekommene Verband am Greifwerkzeug meiner oberen rechten Extremität auch nicht aus. Ich fand es erschreckend, wieviel Dreck um uns ist, ohne dass man es bemerkt - wenn er nicht gerade von einem weißen Stück Stoff aufgenommen wird.

Und in Liebesdingen? Mein Herz ist irgendwo in Ägypten untergetaucht...



...ich bin also Strohwitwe..ein komisches Gefühl....

Bis später!

  | 

9.3.04

Im Sturzflug die Straße geküsst... 

Verdammte Axt, ist das anstrengend zu tippen. Nein isses gar nicht. Ich darf laut meiner Banknachbarin nicht jammern. Aber das Schreiben per Hand ist WIRKLICH schwer. Das kommt davon, wenn man mal wieder viel zu spät zur Haustür raus ist, nach der Bahn jappst, diese dann aber viel zu pünktlich kommt, man sich im Rennen - über die Schiene stolpernd - vor die Bahn schmeißt.. und zwar "wie mit 5 Jahren" (Zitat Jochen) den Boden mit beiden Händen anschiebend.


Tatort
Der Tatort

Dank Adrenalin brennen die Stellen, wo später mal Grind sein wird, erst ein paar Minuten später. Doch ein Indianer kennt keinen Schmerz, und "Kleine Straßenbahnschienenmesslatte" schon gar nicht. Also dennoch zur Schule gehetzt, um dort dann dazu verdonnert zu werden, den Onkel Doktor das sauber und ganz machen zu lassen. Nach lustigen Röntgenbildern, erstellt von verdammt unmotivierten Schwestern, einer die Peinlichkeit nicht mindernden Schilderung des "Unfallhergangs" für die Betriebsgenossenschaft und zwei durchstöberten Galas (in der einen war Fräulein Klum noch mit ihrem Italomacker zusammen, in der anderen schon mit Seal - weltbewegend) im Sprechzimmer hatte ich dann Gewissheit:

Knie nicht kaputtHand ist auch noch ganz
Glück gehabt...alles noch dran


Nix gebrochen. Ein Traum. Hätte meiner Mediengestalterkarriere sicher nicht so gut getan, gleich vor deren Beginn mit gebrochener Hand zu frohlocken...

Und was passiert Euch so? ...noch einen schönen Tag! ;o)

  | 

8.3.04

Dancing Queen 

Jemand aus dem Fan-Blog mal wieder Lust zu tanzen?


Schwing die Hüften



  | 

The Day After 

Fühlt sich genauso an wie vorher. Statt mehr Fältchen höchstens mehr Kilos. Denn mein 26. Geburtstag war neben einzigartigem Verwöhnprogramm eine einzige Völlerei. Mein Magen wird sich über die lustige Mischung aus Thai-Food, Kuchenbergen und Cocktails gefreut haben. Ab jetzt gilt aber der eiserne Vorsatz, den Kalorien aus dem Weg zu gehen, um überhaupt noch eine Chance auf meine Vorstellung einer Bikinifigur zu haben.

Manchmal ist erstaunlich, wie man sich über albernde kleine Dinge furchtbar freuen kann. Nach einer Glückssträhne beim Rubbel bzw. Astro-Loskauf (immerhin ein sagenhafter Gewinn von € 10) im neuen Kiosk meines Vertrauens geriet ich direkt in einen kurzen Gambler-Rausch. In 50 Cent-Schritten hangelte ich mich von einem Rubbellos zum nächsten. Bei der vierten Runde blieb der Gewinn allerdings aus, und das war gut so, sonst hätte ich wohl noch die ganze Mittagspause dort verbracht. Nach Vegas sollte man mich also besser nicht lassen.. zu gefährlich :-)

bis später mal!


  | 

5.3.04

Nachschlag 

ich dachte ja, dass JavaScript schon mein ganzes "Nicht-verstehen" auskostet, aber es sind doch noch ein paar "Häh"s übrig in meinem Hirn. Zum Beispiel frage ich mich gerade, warum mein Post mit 12 Uhr mittags ausgegeben wird, obwohl es doch erst 9:46 uhr ist. Bin ich etwa ausnahmsweise mal meiner Zeit voraus?

Seltsam.

  | 

Guten Morgen Welt! 

Gerade kitzelt mich die Sonne im Gesicht, und ich wünschte, ich könnte das vom heimischen Kopfkissen aus genießen. Stattdessen sitze ich ungeduldig im ausnahmsweise fast voll besetzten Raum der Akademie und bin sauer, dass der Dozent nicht direkt mit dem angekündigten Javascript Test startet. Stattdessen lässt er uns zappeln und startet mit etwas neuem. Super.

  | 

This page is powered by Blogger. Isn't yours?Weblog Commenting and Trackback by HaloScan.com